COSNA-SCHULE

Die Grundschule besuchen derzeit ca. 800 Schüler, tägliche Schulspeisung und 300 Internatsplätze inklusive. In staatlichen Schulen werden oft mehr als 100 Kinder unterrichtet. Um einen qualifizierten Unterricht zu ermöglichen, versuchen wir die Klassenstärke bei ca. 50 Kinder zu belassen und ausreichend Lehrkräfte anzustellen.

Die COSNA-Schule zählt zu den besten im Landkreis Mityana.

Wer einen weiten Anfahrtsweg hat, wird mit dem Bus aus dem Heimatdorf zur Schule gebracht. Kinder, deren Eltern das Schulgeld nicht aufbringen können, dürfen die Schule kostenlos besuchen.

HOSFA

Gemäß dem Leitspruch „We share hope“ („Wir teilen Hoffnung“) kümmern sich auf Initiative der Karmelschwestern qualifizierte Mitarbeiter im Sozialzentrum um die Förderung von verarmten Familien, Waisenkindern, Witwen, HIV-Infizierten und Aids-Kranken mit Ernährungsprogrammen und Medikamentengabe sowie Sachspenden. Mittellose alte Menschen und Kranke erfahren Betreuung. Ein Schulpatenschaftsprogramm erbringt zusätzliche Spendengelder.

Weitere Projekte von Hosfa sind:

  • das St. Thereza Vocational Training Centre, ein Berufsbildungszentrum, in dem Jugendliche in verschiedenen Handwerksberufen, in Solar-Elektrotechnik, im Hotelmanagement und Catering sowie im landwirtschaftlichen Zweig ausgebildet werden.
  • die St. Thereza Secondary School, eine Realschule mit Internat für mittlerweile 450 Schüler.
  • das St. Francis Community Health Centre, in dem Patienten aus den ärmsten Verhältnissen kostenfrei behandelt sowie eine Aids- und Schwangerenberatung und Kurse in Gesundheitsvorsorge angeboten werden. Jährlich werden dort 2.000 Patienten stationär aufgenommen, 9.600 ambulant sowie 1.100 zahnärztlich behandelt und 3.100 Aids-Tests durchgeführt.

GAMBWA-FARM

140 Hektar werden durch die Organisationen „Cosna“ und „Hosfa“ bearbeitet.

Ziel ist es, die Verköstigung der mittlerweile insgesamt 1.300 Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten und die finanziellen Überschüsse aus der landwirtschaftlichen Produktion künftig für die laufenden Projekte zu verwenden.

Das vermittelte Know-how für die jugendlichen Auszubildenden reicht von der manuellen Rodung und dem effektiven Anbau von Grundnahrungsmittel über Ziegen-, Rinder- und Fischzucht bis hin zur Vermarktung. Ihr Einsatz beim Anbau von Mais, Bohnen, Bananen, Maniok und den verschiedenen Früchten sichert die Grundversorgung.

Neben einer qualifizierten agrarwissenschaftlichen Ausbildung für junge Leute aus dem Berufsbildungszentrum St. Thereza sollen in Zukunft auf der Farm auch Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen für die Bauern der umliegenden Dörfer angeboten werden.